Oxidativer Stress und Zellschutz

Die Bedeutung freier Sauerstoffradikale (ROS) in der Krankheitsentstehung ist seit vielen Jahren Gegenstand intensiver Untersuchungen. Eine Vielzahl von Krankheitsbildern wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, degenerative und chronisch entzündliche Erkrankungen, gewisse neurologische Erkrankungen wie Mb. Alzheimer und Parkinsonsyndrom, Schädigung des Immunsystems und vorzeitiges Altern werden mit ROS in Verbindung gebracht.

 

ROS sind jedoch nicht per se als negativ einzustufen; viele physiologische Vorgänge sind auf das Vorhandensein von ROS angewiesen.
Jedoch geht es hierbei um eine Balance, und wenn diese gestört ist, spricht man von oxidativem Stress, einem Überhandnehmen von ROS mit der Folge einer Schädigung von Zellbestandteilen wie Zellmembran,

Mitochondrien und – ganz besonders von Bedeutung – des Zellkerns mit der genetischen Information. Weitere Angriffe einer oxidativen Schädigung sind bei Proteinen und Lipiden möglich (so z. B. LDL-Cholesterin, das erst im oxidierten Zustand für die Entstehung der Atherosklerose verantwortlich ist).

 

Die Folgen einer Schädigung können nun entweder Störungen der Zellfunktion und Zelltod sein (mit entsprechender Manifestation als Organerkrankung), oder aber Mutationen am Erbgut, was u. a. zu maligner Entartung führen kann. Schutz durch Antioxidantien, sowohl exogener nutritiver als auch endogener enzymatischer, und damit Vermeidung von oxidativem Stress, ist eine Basismaßnahme in der Prävention. 

 

In mehreren klinischen Studien wurde der Effekt von Juice PLUS+ auf diverse Marker für oxidativen Stress untersucht. Sie haben ergeben, dass Juice PLUS+ die Oxidation von Proteinen und Lipiden sowie die Schädigung der DNA signifikant senkt. Die Senkung von oxidiertem LDL-Cholesterin durch die Einnahme von Juice PLUS+ konnte an der Universität Mailand nachgewiesen werden (Novembrino 2011).

 

Eine an der University of South Carolina durchgeführte Studie bestätigte, dass Juice PLUS+ die DNA gesunder Erwachsener schützt (Cui 2012), wie dies Forscher an der Brigham Young University bei älteren Menschen (Smith 1999) und Forscher an der University of Florida bei jüngeren Erwachsenen bereits beobachtet haben (Nantz 2006). Weitere Publikationen im Bereich oxidativer Stress sind folgende:
Esfahani 2011, Goldfarb 2011, Lamprecht 2007 und 2009, Kawashima 2007, Bamonti 2006, Bloomer 2006, u. a. m. gs.