Zeitmanagement im stressigen Alltag ist wichtig, da es sonst fast unmöglich ist im Alltag viel schaffen zu können.
Tanja Kioschis muss sowohl Studium und Business, als auch kleinere Dinge wie Messehostess, babysitten und die Fotografie unter einen Hut bekommen. Um das alles zu schaffen, ist es wichtig, dass man das „warum“ kennt. Denn wenn wir nicht wissen, warum oder wofür wir etwas machen, haben wir keinen Antrieb.
Unsere Gründerin Tanja ist ein engagierter Mensch, der ein festes Ziel braucht, welches sie dann visualisiert. Sie arbeitet gerne mit Briefen und Collagen, die sie an sich selbst adressiert und in denen sie aufschreibt, was sie in den nächsten Tagen zu erledigen hat. Abends schreibt sie gerne eine To-Do-Liste in Evernote – Evernote ist eine App und gerade für sowas hilfreich. Tanja tippt dabei alles ab, was wichtig ist, und priorisiert die Dinge dann nach Farben.

Mach Dinge zuerst, wenn sie dir schwerfallen

Dinge, die ihr persönlich schwer fallen, arbeitet Tanja gerne als erstes ab. Danach hat sie immer noch Energie und das Erfolgserlebnis der erledigten Aufgaben, welches sie motiviert weiterzumachen.
Ursprünglich hat Tanja offline gearbeitet, wobei sie ihre to-dos auf ein großes DIN-A3 geschrieben hat. Letztendlich war dies jedoch schwierig, da unterwegs neue to-dos dazukamen, die sie online abspeichern musste. Die vielen Listen haben sie durcheinander gebracht.
Ein anderer Tipp, den sie heute gerne befolgt, ist sich eine Erinnerung in ihr Handy zu schreiben. Wenn sie sich nun in einer Arbeitsphase befindet und es auch in der Arbeitsphase nicht schafft, ihr Handy wegzulegen, bekommt sie alle 30 Minuten eine Push-Benachrichtigung auf ihr Handy, die sie fragt, ob sie fokussiert arbeitet. Wenn Tanja das tut, ist alles gut; wenn nicht, erinnert es sie wieder daran, sich an die Arbeit zu setzen.

5AM Club

Was Tanja eine Zeit ebenfalls sehr gerne gemacht hat, ist um 5 Uhr morgens aufzustehen. Sie hat das mit einigen Freunden gemacht und sie nannten es den „5AM-Club“. In der Zeit kann man einfach unfassbar produktiv sein, da dich bis 7 Uhr niemand nervt.

Belohne dich

Tanjas Meinung nach, ist es am aller wichtigsten, dass man sich nach getaner Arbeit belohnt, zum Beispiel durch Süßigkeiten oder Klamotten oder auch eine Tasche, die man schon lange haben möchte. Gut geeignet sind auch die „Zeitfresser“, wie die Sozialen Medien oder Netflix.
Streicht diese aus eurer Planung und belohnt euch lieber mit diesen Dingen.
Ebenfalls sollte man sich selbst disziplinieren. Wenn Tanja mit Freunden verabredet ist um einen Kaffee zu trinken, aber nur eine Stunde Zeit hat, muss sie das den Freunden erklären und auch diszipliniert bleiben, da die Zeit sinnvoll eingeteilt werden sollte.
Anfangs ist es natürlich nicht einfach. So hat Tanja gelernt, in kleinen Schritten zu arbeiten und sich auch schon für kleine Fortschritte zu belohnen.
Wenn man es vielleicht auch einmal nicht schafft, etwas zu erledigen, sollte man nicht sofort den Kopf hängen lassen. Mit der Zeit kommt man in einen bestimmten Flow, der einem hilft, seine Zeit strukturiert und produktiv einzuteilen.